Uli Aselmann

Produzent, geschäftsführender Gesellschafter
Uli Aselmann wurde am 21. April 1957 in Hamburg St. Georg geboren. Er studierte in Bielefeld Germanistik und Musikwissenschaft. Nach dem Zivildienst arbeitete er als Regieassistent an Ida Ehre´s Hamburger Kammerspielen und als Hörfunkproducer beim Norddeutschen Rundfunk. An der Hochschule für bildende Künste in Hamburg machte Aselmann mit seinem Dokumentarfilm "DREI MAL DREI" 1987 sein Filmdiplom und arbeitete anschließend bei diversen TV Projekten als Requisiteur, Ausstatter, Aufnahme- und Produktionsleiter, bis er von Jürgen Kriwitz als Produzent bei der in Hamburg und München ansässigen Produktionsfirma Neue Deutsche Filmgesellschaft fest angestellt wurde. Nach Serien wie "SCHLOSS HOHENSTEIN" und "UM DIE DREISSIG", Werbefilmproduktionen u.a. mit Helmut Dietl, Bobby Roth und Ralf Huettner und erfolgreichen TV- und Kinofilmen wie zum Beispiel "AMERIKA", "CHAOS QUEEN", "DIE MUSTERKNABEN" gründete Aselmann im September 1997 seine eigene Filmproduktionsfirma die film gmbh in München, wo er seit 1992 seinen Lebensmittelpunkt hat. Uli Aselmann ist seit Mai 2008 Kinosektionsvorstand und stellvertretender Vorstands-vorsitzender der Produzentenallianz, so wie seit Februar 2009 Präsidiumsmitglied der Filmförderungsanstalt (FFA) und Mitglied der Deutschen Filmakademie. *"Mir ist bei jedem Film- oder TV Projekt wichtig, dass mich gewisse neue Aspekte reizen und neugierig machen. Im Vordergrund steht natürlich immer eine gute Geschichte über Menschen, die den Zuschauer emotional mitnimmt, durch lachen, weinen oder Mitgefühl! Aber auch die Zusammenarbeit mit interessanten AutorInnen, mich faszinierenden RegisseurInnen oder sehr geschätzten SchauspielerInnen, geben mir Motivation, mich für ein Projekt zu engagieren. Dabei sind es insbesondere die von uns entwickelten originären Geschichten, die mich begeistern. Für Biopics bin ich wahrscheinlich nicht so der richtige Mann. Und wenn wir literarische Vorlagen zu verfilmen beabsichtigen, müssen in das Drehbuch Facetten einfließen, die es von der Vorlage wieder etwas weg führen. Das macht mich neugierig und reizt mich, so dass ich dann gern meine ganze produzentische Kraft investiere und die volle Freude an meiner Arbeit einbringe."*